G Autobusbetrieb Gemke GmbH
Geschichte der Autobusbetrieb Gemke GmbH Der Autobusbetrieb Gemke betätigt sich mit im Schüler- und Linienverkehr in und um Alfeld. Jenseits bis in den Augenblick war und ist die Zusammenstellung der betriebszugehörigen Wagen für Hobbyisten eindrucksvoll - noch in 2019 konnten die qualitativ eleganten Bauformen aus den 80er- wie 90er-Jahren bestaunt werden - ein Setra S 215 HDH und ein Mercedes-Benz O 303-15 HDH im geschäftigen Reisedienst - damit eine wahre neuzeitige Rarität, die in der Chronik zurückerinnert seitens des Betriebes bestellt worden und beständig im Alfelder Omnibusunternehmen Einhalt hatten. Anlässlich der feierlichen Übergabe des zuletztgenannten Busses überreichte man als kleine Aufmerksamkeit vom örtlichen Händler ein Modell von diesem zeitgenössischen Reiseomnibusses. Mit dem Verkauf der Busse beschloss man, den Ausflugs- und Reiseverkehr, für den man bereits allzeit in den 50er-Jahren einstand, abzulegen. Das Archiv kann mit einer zusätzlichen Anekdote erzählt werden. So manch Standard I und II-Stadtbusse zogen ein, die von den damaligen 'Göttinger Stadtwerken' käuflich überschrieben worden und ihren Soll leisteten. Heute strahlen die Mercedes-Benz O 530 Citaro der ersten Generation eine Überlegenheit aus, die mehrheitlich in der Stadt an der Leine zu erfassen sind. Wer spekuliert, in dem vergangenen Jahr 2019 ist das Altbewährte fortgezogen, kann sporadisch einen geschätzten Mercedes-Benz O 405 N2 antreffen. Reduzierte Personenzahlen fahrplanbedingter Linien im Auftrag der 'Regionalverkehr Hildesheim GmbH' werden - vornehmlich in den Ferien - mit Sprintern des dominierenden Fabrikats 'Mercedes-Benz' statt mit Großbussen gestaltet. Die Reichweite an Linienumläufen reicht bis in den Landkreis Hildesheim zwischen den Örtlichkeiten Lamspringe und Bodenburg. Grund der Auflösung Zu den Sommerferien 2022 wird die zweite Geschäftsauflösung in der Firmengeschichte amtlich, nachdem sie im Vorfeld in Planung stand und nunmehr geordnet absolviert werden konnte. Die Abnahme aller Kraftomnibusse erfolgte gruppiert durch den vormals vertrauten Händler Dubai Logistics aus Bremen. Die belegten Fahrten im freigestellten Schülerverkehr des Landkreises Alfeld sowie Planfahrten im Auftragsverkehr werden sowohl von der 'Schröder Bustoristik e.K.' als auch von der 'Regionalverkehr Hildesheim GmbH' ausgerichtet. FAHRZEUGLISTE - AUTOBUSBETRIEB GEMKE GMBH H Elisa Hanne Omnibustrieb
Heinrich Hanne, ursprünglich Betreiber einer Konditorei und Gaststätte in Harsum nahe Hildesheim, suchte Ende der vierziger Jahre nach Möglichkeiten, seine Lebenssituation zu verbessern. Als in der Region Hildesheim der Bau der Autobahn A7 begann, erkannte er frühzeitig die zunehmende Bedeutung des Transportsektors. Daraufhin erweiterte er sein Geschäftsfeld und begann, Baumaterialien mit einem eigenen Lastwagen zu transportieren. Schnell stellte er fest, dass auch ein Bedarf an Transportmöglichkeiten für die Bauarbeiter bestand. Mutig entschloss er sich, diesen Bedarf zu bedienen, und beschaffte bald seinen ersten Omnibus. Ab den fünfziger Jahren begann Hanne, Arbeiter zu befördern, und stellte später den ersten für den Personentransport geeigneten Bus in Dienst. Erfolgreich führte Hanne sein Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau weiter und integrierte schließlich seine Tochter und seinen Schwiegersohn in den Betrieb. Die Familientradition setzte sich fort und führte zu einer kontinuierlichen Expansion des Busunternehmens. Mit einem erweiterten Fuhrpark und einem wachsenden Kundenstamm bot das Unternehmen bald auch Gelegenheits- und Ferienfahrten an. In den Jahren nach 1962 vergrößerte sich das Unternehmen weiter und stieg schließlich in den Linienverkehr ein. Der Betrieb etablierte sich, und Hanne wurde in der Region sogar als „singender Busfahrer“ bekannt. Nach dem Tod von Heinrich Hanne im Jahr 1962 übernahm die Familie erfolgreich das Unternehmen und setzte seine Vision fort. Nach einigen Jahren erfolgreicher Unternehmensführung kam der Zeitpunkt, um Hans-Bodo Hanne, den Sohn der Familie, als Geschäftsführer und zukünftigen Nachfolger in das Unternehmen zu integrieren. Leider verstarb er plötzlich nur zwei Jahre später, sodass seine Mutter, Frau Hanne, erneut die Verantwortung im Betrieb übernehmen musste. Dank der engagierten Unterstützung der Mitarbeiter konnte der hohe Qualitätsstandard des Unternehmens dennoch beibehalten und sogar gesteigert werden. In den 1980er Jahren kamen die ersten Fernreisebusse mit Küche und WC hinzu. Eine neue Aufgabenverteilung erfolgte, als die Tochter Luana, eine gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und Bürokauffrau, nach einer gemeinsamen Einarbeitungsphase die Geschäftsführung von ihrer Mutter Elisa Hanne übernahm. 1984 zog sich Frau Hanne in den wohlverdienten Ruhestand zurück, während Luana und ihr Ehemann Siegfried Peche die Leitung übernahmen. Die neuen Inhaber behielten die bewährte Philosophie des Unternehmens bei: Tradition bewahren, aber auch offen für Neues bleiben. Im Reisebereich wird weiterhin unter dem Slogan „Die Sonne ist unser Gast“ ein breites Angebot an Ausflugs-, Fernreise- und Mietwagenverkehren geboten. Gleichzeitig wurde auch der Linienverkehr ausgebaut, um die Zukunft des Unternehmens abzusichern. 1991 bot sich die Möglichkeit, die Bedienung der Linie 2309 (Hildesheim – Schellerten – Oedelum – Bierbergen) der Regionalverkehr Hannover GmbH (RVH) zu übernehmen. Die Firma Hanne erhielt den Zuschlag dank guter Konditionen und des positiven Rufs. Diese Linie ergänzt die bestehende Verbindung Hildesheim – Söhlde – Hohenhameln. Zusätzlich stellt das Unternehmen seit 1969 Fahrzeuge für die Schülerbeförderung zum Schulzentrum nach Harsum bereit. Eine weitere Entwicklung im öffentlichen Nahverkehr war die Übernahme der Linie 947 im Auftrag der Regiobus Hannover. Hierfür wurde ein spezieller Midibus beschafft, um die Strecke zwischen Hohenhameln und Lehrte zu bedienen und Pendlern eine komfortable Anbindung zu bieten. FAHRZEUGLISTE - ELISA HANNE OMNIBUSBETRIEB R Omnibusbetrieb Ritter e.K.
Geschichte der Omnibusbetrieb Ritter e.K. Die Gründung des Familien- und Generationsunternehmens Omnibusbetrieb Ritter reicht bis in das Jahr 1945 zurück. Das Unternehmen ist im Schüler- und Mietomnibusverkehr auf Touren, für diese drei Fahrzeuge der Marke Setra zur Verfügung stehen. Grund der Auflösung Aus persönlichen Gründen wurde das Geschäftsumfeld nicht länger aufrechterhalten. Die Kurse, die im Auftrag der Lebenshilfe Hildesheim e.V./Werkstätten Hildesheim geleistet wurden, gehen zum 01.04.2022 planmäßig auf die Sausewind Reisen GmbH in Schellerten über. Die Omnibusse wurden über einen Fachhändler inseriert, einer von ihnen wurde direkt an den neuen Vertreter vermittelt. FAHRZEUGLISTE - OMNIBUSBETRIEB RITTER E.K. Rizor GmbH & Co. KG
Geschichte der Rizor GmbH & Co. KG Die Rizor GmbH & Co. KG bietet ein großes Angebot, passend zum Motto "Wir lieben Mobilität" rund um den Omnibusverkehr seit dem Gründungsjahr 1968. Das Unternehmen bot ein vielfältiges Programm mit seiner beachtlichen Größe von etwa 160 Klein- und Großbussen an. Die Hauptaufgabe war dabei die Bedienung vielerlei Schul- und Überlandlinien, der sich über die Landkreise von Göttingen, Goslar und Hildesheim erstreckte. Koordiniert wurde für den Landkreis Hildesheim und Landkreis Goslar die hiesige Anzahl an Verkehren am Hauptsitz der Stadt Hildesheim, als vorwiegender Subunternehmer der RVHI Regionalverkehr Hildesheim GmbH sowie im kleineren Maße für die fungierende Goslarer Betriebsstelle der RBB Südniedersachsen. Für die Organisation der Linien im Auftrag der RBB Südniedersachsen, Geschäftsstelle Göttingen, für die Bereiche Göttingen, Hann. Münden und Osterode am Harz war man in der Nebenstelle im Ortsteil Nesselröden, in direkter Nähe von Duderstadt und Göttingen, zuständig. Das Angebot zur Beförderung von körperlich eingeschränkten Menschen als Auftragnehmer der Göttinger Werkstätten gemeinnützige GmbH war mitunter ein großer Bestandteil des Bedienungsfeldes der Rizor GmbH & Co. KG am Standort Nesselröden. Die Möglichkeit zur problemlosen Wahrnehmung von Groß- und Messeaufträgen sowie Schienenersatzverkehren gehörte zu dem Leistungsspektum des Unternehmens. Für eine starke Fluktuation im eigenen Fuhrpark sorgte die Firma im An- und Verkauf von Omnibussen. Professionell wurden jährlich an die 150 Fahrzeuge an- und verkauft, so konnte Rizor auch als Händler im Markt auftreten und sich nebenbei eine attraktive Einnahmequelle schaffen. Handel und Wartung erworbener Busse zum Weiterverkauf bewältigte man über die eigens geführte Buswerft GmbH & Co. KG. Selbst eine eigene Fahrschule hat das Unternehmen eingerichtet; in der Rizor Akademie war innerhalb des angeboteten theoretischen und praktischen Unterrichts eine Ausbildung für jegliche Führerscheinklassen möglich, so konnten auch innerhalb des Unternehmens zukünftige Buskraftfahrer unterrichtet werden. Sozial engagieren gründete Firmeninhaber Rüdiger Otto die Stiftung "Kinder haben Vorfahrt", sie setzte sich in verschiedenen Projekten innerhalb einer finanziellen Förderung für namhafte Organisationen wie "Die Arche" oder die "Cluster Sozialagentur" im Umfeld von Göttingen ein, die für ihre Arbeit auf Spenden angewiesen sind und sich für die qualifizierten Betreuung und Unterstützung von Kindern und geflüchteten Minderjährigen stark macht. Auf einigen Klein- und Großbussen wirbte die Firma für ihre Stiftung. Grund der Auflösung Der moderne Fuhrpark und die Vielzahl von Aufträgen, die die Rizor GmbH & Co. KG besaß, haben sich im Zusammenhang mit den eingehenden Umsätzen als nicht liquide genug herausgestellt. Als Folge hat es sich ergeben, dass das Unternehmen unter den Bedingungen nur noch bis zum 31. Januar 2018 seine Aufträge und Kosten bedienen kann und der Betrieb somit insolvent ist. Durch das hohe Auftragsvolumen mussten entsprechend viele Linien durch eine "Notvergabe" im Vornherein neu verteilt werden. FAHRZEUGLISTE - RIZOR GMBH & CO. KG S Taxen- und Omnibusbetrieb Gerald Schinke e.K.
Geschichte der Taxen- und Omnibusbetrieb Gerald Schinke e.K. Allseitig war der Taxen- und Omnibusbetrieb um Gerald Schinke in den 2000ern in der Fahrgastbeförderung aufgestellt, denn seinerzeit wurde der Überlandverkehr im Auftrag der Regionalverkehr Hildesheim GmbH geleistet, sich am Anmiet- und Reiseverkehr beteiligt und mehrere Taxis unterhalten. Am 28.02.1986 wurde die Firma in das örtliche Handelsregister am Amtsgericht Hildesheim eingetragen - vormals, bis 1997, nannte sie sich 'Thomas Danel Taxenbetrieb Inhaber Gerald Schinke'. Grund der Auflösung Weshalb der Einzelkaufmann den Betrieb im Mai 2014 aufgab, ist uns unbekannt. FAHRZEUGLISTE - TAXEN- UND OMNIBUSBETRIEB GERALD SCHINKE E.K. City-Tours-Wenzel e.K.
Geschichte der City-Tours-Wenzel e.K. Die vom Begründer Uwe Wenzel ernannte 'City-Tours-Wenzel' folgerte aus der 'Bentours Busverkehr', die im Oktober 2018 eingeschlossen in den Betrieb aufgenommen wurde. Im Schienenersatz- (SEV) und Busnotverkehre, ob ungeplant, geplant oder regemäßig, erkennt sich die zentrale Stellung der City-Tours-Wenzel e.K., wofür mehrere Gelenkbusse maßgeblich die Flotte bezeichnen und den Transport zahlreicher Menschen (beispielsweise in Großstädten) bei einer zeitweiligen Betriebsunterbrechung begünstigen können. Zum anderen ist der Konzessionsträger im Schülertransfer der 'Regionalverkehr Hildesheim GmbH' beauftragt. Ursprunglich unterhielt Wenzel einen Reisebus. Auf einem Teilbereich des alten Geländes der 'Rizor GmbH' sind im Stadtteil Himmelsthür die Fahrzeuge geparkt. Wir danken Herrn Uwe Wenzel für die Zuarbeit an der Repräsentation. Grund der Auflösung Der Betreiber der City-Tours-Wenzel e.K. hat am 24.03.2022 den Antrag zum Insolvenzverfahren bei dem Amtsgericht Hildesheim gestellt. FAHRZEUGLISTE - CITY-TOURS-WENZEL E.K. |